Zehnjähriges Bestehen gab es für das Mehrgenerationenhaus ZaP,- Zentrum aller Puchheimer- zu feiern. Und so trafen sich bei sonnigem Wetter Jung und Alt, ließen es sich unter den mit bunten Fähnchen und Luftballons geschmückten Pavillons gut gehen und erfreuten sich an dem kurzweiligen Programm auf der kleinen Bühne. ZaP- Leiterin Susanne Barthel, Dorothea Sippel, Vorsitzende des Trägervereins Nachbarschaftshilfe Puchheim Sozialdienst e.V, sowie dessen Geschäftsführerin, Marianne Schuon, richteten Begrüßungsworte an die Gäste.
Sie erinnerten dabei an die nicht gerade leichte Geburt des ZaP, insbesondere in Hinblick auf beantragte Zuschüsse des Bundes. Nach einem kurzen musikalischen Intermezzo verblüfften, wie schon so oft, die Zauberkinder des ZaP mit ihren Kunststücken. Nach weiterer musikalischer Umrahmung ehrte 1. Bürgermeister Norbert Seidl die aktuell tätigen Ehrenamtlichen, darunter etliche, die seit Anbeginn dabei sind.
Die Jubiläumsmarzipantorte mit der genusstauglichen Aufschrift „10 Jahre ZaP“ schnitt er dann nicht nur an, sondern ließ die Stücke unter die Gäste verteilen.Dass das ZaP zurecht die Bezeichnung Mehrgenerationenhaus führt, zeigte sich nicht nur an den unterschiedlichen Altersgruppen der Besucher und Ehrenamtlichen, sondern auch der großen und kleinen Mitwirkenden. Mit Trommeln und Rhythmusinstrumenten sangen Kinder und Erwachsene das Lied „Wir paddeln um die halbe Welt“; den Refrain dieses Liedes gab es dann in mehreren Sprachen zu hören, passend zum Migrationshintergrund des einen oder anderen.
Nach einem schwungvollen Auftritt peruanischer Tänzerinnen, einmal sogar gekleidet in den Farben des ZaP, rundeten die ZaP-Gospelworkshopper das Programm, durch das Kurt Wieser geführt hatte, ab.